Angestellte Schweiz sagen Ja zur Kohäsionsmilliarde
Die Angestellten Schweiz sehen die Kohäsionsmilliarde nicht als eine Ausgabe, sondern als eine Investition, die sich auszahlen wird.
Die Schweiz will mit der Kohäsionsmilliarde einen Beitrag zur Integration und Entwicklung der Staaten Osteuropas leisten. Weil sich dadurch dort neue Absatzmärkte eröffnen, wird unser Land wirtschaftlich vom Osten auch wieder profitieren können. Die Geldmittel, die jetzt in die Ostländer fliessen sollen, sind also eine Investition, und nicht einfach eine Ausgabe.
Da die Zahlungen kostenneutral erfolgen sollen, werden keine neuen Schulden gemacht. Nicht tangiert wird zudem die Entwicklungshilfe, die Armen werden weiterhin die gleichen Leistungen von der Schweiz bekommen.
Die Angestellten Schweiz sprechen sich klar dafür aus, dass der bilaterale Weg jetzt konsequent weiter beschritten wird. Würde die Investition in den Osten abgelehnt, hätte dies schwerwiegende Folgen für die Schweiz. Wir können es uns schlicht nicht leisten, die EU zu verärgern! Allfällige Strafmassnahmen der EU würden gerade die stark exportorientierten Branchen Maschinenindustrie und Chemie über Gebühr treffen. Darum empfehlen die Angestellten Schweiz ihren Mitgliedern ein Ja zur Kohäsionsmilliarde.
Für Rückfragen:
Hansjörg Schmid, Leiter Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel 044 360 11 21, Natel 076 443 40 40