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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
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Axpo will den Kompogasbereich auf Kosten der CTU sanieren

Donnerstag, 18. Feb 2010

Die Vermutungen der Angestellten Schweiz bezüglich des Axpo-Vertrages haben sich bestätigt. Die Axpo will offensichtlich auf dem Rücken der CTU–Arbeitnehmer die hohen Verluste der Axpo-Kompogas reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen wurde eine neue Lizenzstrategie entwickelt. Dabei ist es von grösster Wichtigkeit, dass die Lizenz der von der Schliessung bedrohten Conzepte, Technik, Umwelt (CTU) an die Axpo zurückfällt, weil sie der neuen Strategie im Wege steht.

Dem Regionalsekretär der Angestellten Schweiz liegen zurzeit Dokumente vor, die seine Vermutungen in den Medienorientierungen vom 10., 11. und 16. Februar unterstreichen und beweisen. Es ist in der Tat so, dass die Übertragung der Lizenz auf den neuen Investor unerfüllbare Auflagen enthält, was zur Folge hat, dass die CTU untergehen wird und damit die Lizenz automatisch an die Axpo zurückfällt. Es kann also der Vorwurf erhoben werden, die Axpo vernichte die CTU-Arbeitsplätze ganz gezielt. Sie zwingt aber auch die Zürcher Kantonalbank (ZKB) und die Thurgauer Kantonalbank (TKB) zur Zahlung von Risikogarantien in zweistelliger Millionenhöhe, die bei einem Konkurs der CTU fällig werden.

Das unredliche Verhalten der Axpo wirft einige Fragen auf :

  • Ist ein staatlich finanziertes Unternehmen berechtigt, einen Konkurrenten auf diese Weise aus dem Weg zu räumen?
  • Darf die öffentlich finanzierte Axpo mit ihrem Verhalten privatwirtschaftliche Unternehmen vernichten?
  • Dürfen öffentliche Gelder zur Vertuschung eines Managementfehlers verwendet werden? Axpo hat Kompogas klar zu teuer gekauft.
  • Darf die Axpo sich so verhalten, dass die ebenfalls öffentlich finanzierten Kantonalbanken hohe Risikoprämien bezahlen müssen?

Die Antworten auf diese Fragen werden die politischen Gremien geben müssen, und zwar möglichst, bevor weitere Arbeitsplätze der Raubritter-Mentalität zum Opfer fallen.  

Die Angestellten Schweiz verlangen nochmals mit Nachdruck die bedingungslose Übertragung der Lizenz von der CTU auf den neuen Investor und die Weiterführung der Zusammenarbeit – zur Erhaltung der Arbeitsplätze und zum Schutze der Umwelt.

Für Rückfragen:

Alois Düring, Regionalsekretär Ostschweiz Angestellte Schweiz,
Tel. 052 202 68 54

Hansjörg Schmid, Leiter Kommunikation Angestellte Schweiz,
Tel. 044 360 11 21, Natel 076 443 40 40

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