Bundesrat verkündet ernüchternde Hiobsbotschaft statt griffige Lösungen
Bundesrat Johann Schneider-Ammann verbreitet via Medien, dass in der Schweiz wegen dem starken Franken und der Eintrübung der Weltkonjunktur 40 000 Stellen verloren gehen könnten. Natürlich muss man einer solchen möglichen Entwicklung ins Auge schauen. Verantwortungslos ist es aber, wenn nur diese negative und lähmende Botschaft gestreut und lediglich die Sicht der Arbeitgeber eingenommen wird. Um Vertrauen in der Bevölkerung zu schaffen, wäre es vielmehr die Aufgabe des Volkswirtschaftsministers, auch griffige Lösungen gegen die drohende Krise aufzuzeigen. Solche gibt es durchaus.
Die Angestellten Schweiz schlagen darum vor, statt das Lamm bereits zum Altar zu führen, folgende Massnahmen umzusetzen:
- Man muss den Druck auf die Schweizerische Nationalbank erhöhen, damit sie bezüglich des starken Frankens erneut interveniert.
- Der Bundesrat muss sofort ein neues Hilfspaket ausarbeiten, das rasch und unkompliziert umgesetzt werden kann.
- Statt auf Entlassungen ist auf das bewährte Rezept Kurzarbeit zurück zu greifen.
Für Rückfragen:
Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11 21, Natel 076 443 40 40
Reto Liniger, Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11 24, Natel 079 467 22 77