Ciba verlängert Einheitsvertrag und baut Vater- und Mutterschaftsurlaub aus
Ciba hat mit den Angestellten Schweiz und den Gewerkschaften Unia und Syna die Verhandlungen zum Einheitsvertrag erfolgreich abgeschlossen. Der Einheitsvertrag wurde um drei Jahre verlängert und gilt 2008 bis Ende 2010 für alle rund 2200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ohne Management) von Ciba in den Schweizer Werken Basel/Schweizerhalle (BS/BL), Kaisten (AG) und Monthey (VS).
Neu wird ein voll bezahlter Vaterschaftsurlaub von 5 Tagen eingeführt und der zu 100 Prozent bezahlte Schwangerschafts- und Mutterschaftsurlaub von 16 auf 18 Wochen verlängert.
Die allgemeinen arbeitsvertraglichen Bestimmungen bleiben unverändert. Sie regeln unter anderem Kündigungsschutz, Arbeitszeit und Lohnfortzahlung bei Krankheit und Unfall.
Viktor Hegi von den Angestellten Schweiz, Albert Gassmann von der Unia, Arno Kerst von der Syna sowie Ralf Ansorge, Präsident der internen Personalvertretung, zeigten sich über die Verbesserung sehr erfreut. Sie bringe die Absicht zum Ausdruck, attraktive und familienfreundliche Anstellungsbedingungen für die Beschäftigten anzubieten.
Bruno Milani, Leiter Ciba Schweiz, erläutert: „Der seit 1999 bestehende Einheitsvertrag für alle Mitarbeitenden, ohne die historische Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten, entspricht unserer modernen Personalpolitik, bei der für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieselben Anstellungsbedingungen gelten.”
Die auf Initiative der internen Personalvertretung abgehaltenen Verhandlungen verliefen fair und in einem konstruktiven und sachlichen Klima. Die Vertragsverhandlungen wurden am 24. Oktober abgeschlossen, und der Einheitsvertrag wurde anschliessend von den Mitgliederversammlungen der beteiligten Arbeitnehmerorganisationen angenommen.
Für Rückfragen:
Viktor Hegi, Tel. 061 261 45 33