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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
  • Auszubildende bis 26 Jahre bezahlen Fr. 30.- pro Jahr.
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Delegiertenversammlung 2007

Freitag, 25. Mai 2007

Kultur- und Kongresszentrum TRAFO in Baden
am Samstag, 30. Juni 2007

Veranstaltungsort
Kultur- und Kongresszentrum TRAFO
Brown Boveri Platz 1
5400 Baden
www.trafobaden.ch



Programm Delegierte und Gäste

08.45 h Eintreffen der Delegierten, Gäste und Begleitpersonen
09.30 h Begrüssung der Delegierten und Gäste durch Hanspeter Oppliger,
Präsident Angestellte Schweiz

Grussworte von
Geri Müller, Vizeammann Stadt Baden
Hugo Fasel, Präsident Travail.Suisse
09.45 h Statutarischer Teil
12.00 h Apéro und Mittagessen
14.00 h Grusswort von Christine Egerszegi-Obrist, Nationalratspräsidentin
14.15 h Referat Bertrand Piccard 'Spielerischer Umgang mit unvorhersehbaren Winden des Lebens'
www.bertrandpiccard.com | www.solarimpulse.com
15.30 h Ende der Veranstaltung


Rahmenprogramm für Begleitpersonen

09.30 h Besammlung vor dem TRAFO Baden Geführte Stadtbesichtigung
12.00 h Eintreffen im TRAFO
anschliessend siehe Programm Delegierte und Gäste


Traktanden der Delegiertenversammlung 2007

  1. Geschäftsliste
  2. Wahl der StimmenzählerInnen
  3. Protokoll der ordentlichen Delegiertenversammlung vom 24.6.2006, Suhr
  4. Information zum Mitgliederbestand
    1. Neue Mitgliedorganisationen
    2. Einzelmitglieder
  5. Geschäftsjahr 2006
    1. Abnahme des Jahresberichts
    2. Präsentation Jahresrechnung 2006
    3. Revisorenbericht
    4. Genehmigung Jahresrechnung 2006
    5. Beschluss Ergebnisverwendung
    6. Décharge an Vorstand, Geschäftsstelle und Rechnungsführer
  6. Jahresbeiträge 2008/09 nach Branchen
  7. Budget Angestellte Schweiz 2008
  8. Mutationen Vorstand
  9. Anträge
    1. des Vorstandes
    2. von Mitgliedern
  10. Branchenstrukturen / Branchenorganisation
  11. Politische Aktivitäten 2007: Eidg. Parlamentswahlen vom 21. Oktober 2007
  12. Verabschiedung Resolution
  13. Ziele und Aktivitäten 2008
  14. Termin ordentliche Delegiertenversammlung 2008
  15. Varia

Bericht von Hansjörg Schmied:

Delegiertenversammlung 2007 in Baden
Suzanne Steiner wird Ehrenmitglied der Angestellten Schweiz

Die Ehrung des langjährigen Vorstandsmitglieds Suzanne Steiner, der Ausblick auf die geplanten neuen Branchenstrukturen, eine Resolution und ein packendes Referat von Betrand Piccard waren die Höhepunkte der diesjährigen Delegiertenversammlung der Angestellten Schweiz in Baden.


Wie es sich für eine weltläufige Industriestadt gehört (Sitz von ABB, Alstom etc.), begrüsste der Vizeammann von Baden die Delegierten der Angestellten Schweiz in einer Fremdsprache: Französisch. Er wies in seiner Grussbotschaft darauf hin, dass Baden ca. 300 Jahre die Funktion einer Bundeshauptstadt ausgeübt hatte. Heute lebten Menschen aus 90 Ländern in der Stadt an der Limmat ohne Probleme zusammen: Geri Müller betont, dass es nach seiner Sicht in Baden gar keine Ausländer gebe. Die Angestellten seien aber im globalen Umfeld mehr denn je gefordert, sagte, weshalb es Organisationen wie die Angestellten Schweiz einfach brauche.

Hugo Fasel, Präsident von Travail.Suisse, wies in seinem nachfolgenden Kürzestreferat darauf hin, dass das Verhältnis zwischen Travail.Suisse und den Angestellten Schweiz ausgezeichnet sei. Beide Verbände seien gut unterwegs und auf einem Wachstumspfad. Nun gelte es, gemeinsam auf diesem Weg weiterzuschreiten.

Alle statutarischen Geschäfte genehmigt
Der Jahresbericht, die ausgeglichen abschliessende Jahresrechnung und der Revisionsbericht wurden von den Delegierten abgenommen. Allen Verantwortlichen wurde Décharge erteilt. Auch dem Budget 2008, das wiederum ein ausgeglichenes Resultat vorsieht, wurde einstimmig zugestimmt. Bernd Frieg vom Verband der Personalvertretungen der Schweizerischen Elektrizitätswirtschaft (VPE) schied aus dem Vorstand der Angestellten Schweiz aus, da der VPE nicht mehr Mitglied der Angestellten Schweiz ist (Apunto berichtete).

Suzanne Steiner mit „Standing Ovation“ verabschiedet
Von 1998 bis 2007 war Suzanne Steiner Mitglied im Vorstand der Angestellten Schweiz. In dieser Zeit hat sie Beeindruckendes geleistet für den Verband. So hat sie den Gesamtarbeitsvertrag der Maschinenindustrie mitverhandelt, war Leiterin und Referentin diverser Kurse der Sozialpartner, war Delegierte beim Dachverband Travail.Suisse, sass für den Verband in der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen, war Mitglied der Redaktionskommission der VSAM revue und später des Apunto und betreute die Region 7 der Angestellten Schweiz. Sie ist Richterin am Arbeitsgericht in Winterthur. Im Weiteren leitet Suzanne Steiner die Angestelltenvereinigung Sulzer Winterthur, ist ebendort Präsidentin der Arbeitnehmervertretung, Stiftungsrätin der Sulzer-Vorsorgeeinrichtung, Delegierte des Verwaltungsrates der Provita Gesundheitsversicherung und Präsidentin des Europäischen Betriebsrats bei Sulzer (diese Ämter führt sie weiter). Der Präsident der Angestellten Schweiz, Hanspeter Oppliger, lobte Suzanne Steiner als perfekte Diplomatin, die immer lösungsorientiert gehandelt habe. Konsequent habe sie sich auch für die Anliegen der Frauen eingesetzt. Ihre Meinung habe Suzanne Steiner stets klar und ohne Umschweife geäussert. Hanspeter Oppliger wünschte ihr viel Glück auf ihrem weiteren Weg und überreichte ihr einen grossen Blumenstrauss. Vital G. Stutz, der Geschäftsführer der Angestellten Schweiz, übergab ihr anschliessend als Dank für die geleisteten Dienste und als Erinnerung an die Angestellten Schweiz eine Brosche. Das grösste Geschenk aber war für Suzanne Steiner die Ehrenmitgliedschaft bei den Angestellten Schweiz. Mit rauschendem Applaus und einer „Standing Ovation“ wurde Suzanne Steiner an ihrer 25. Delegiertenversammlung verabschiedet.

Neue Branchenstrukturen für die Zukunft
Benno Vogler, der Vizepräsident der Angestellten Schweiz, zeigte anhand einiger Grafiken auf, wie sich der Verband im Hinblick auf seine Branchenstrukturen weiterentwickeln möchte. Er betonte, dass sich die Angestellten Schweiz keine Beschränkungen auferlegen wollten, in welchen Branchen sie aktiv sein wollen. Wichtig sei jedoch immer das gemeinsame Interesse aller Mitgliedorganisationen der Angestellten Schweiz. Neu seien für die verschiedenen Branchen so genannte Branchenkonferenzen vorgesehen, wie sie die Branche Chemie/Pharma bereits kennt.

Erstmals Resolution verabschiedet
Ein Novum war für die Delegierten der Angestellten Schweiz die Verabschiedung einer Resolution. Das Thema war die Wertschätzung der Angestellten.

Christine Egerszegi: „Ich bin auch eine Angestellte Schweiz“
Nach dem Mittagessen richtete sich die amtierende Nationalratspräsidentin Christine Egerszegi in einem kurzen Referat an die Delegierten. Sie betonte, dass die Angestellten Schweiz eine wichtige Stimme in der Gesellschaft und Politik und daher dringend nötig seien. Sich selber bezeichnete sie in ihrem Amt auch als eine „Angestellte Schweiz“. Christine Egerszegi rief dazu auf, sich für den Zusammenhalt der Generationen einzusetzen und aus StummbürgerInnen StimmbürgerInnen zu machen.

Fesselnder Vortrag von Bertrand Piccard
Zum Abschluss der Delegiertenversammlung packte am Nachmittag Bertrand Piccard die Delegierten von der ersten Minute an mit seinem Vortrag über seine erfolgreiche Umrundung der Welt in einem Heissluftballon. Er erzählte nicht einfach, wie er und sein Team es im dritten Anlauf schliesslich geschafft hatten, sondern zeigte eindrücklich auf, welchen Prozess des Umdenkens es gebraucht hatte, um all die unzähligen Hürden zu überwinden. Betrand Piccards philosophisch unterlegte Ausführungen bewiesen, dass er mehr ist als ein einfacher Abenteurer: Er ist ein Mensch, der es versteht, die richtigen Winde und die richtige Flughöhe zu finden.

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