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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
  • Auszubildende bis 26 Jahre bezahlen Fr. 30.- pro Jahr.
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Delegiertenversammlung 2010

Montag, 10. Mai 2010

Samstag, 19. Juni 2010
Espace Nuithonie, Villars-sur-Glâne (FR)


Ort der Veranstaltung
Espace Nuithonie
Rue du Centre 7
1752 Villars-sur-Glâne

Bericht

Voll auf Kurs

Die seit zwei Jahren bestehende neue Führung der Angestellten Schweiz hat sich hohe Ziele gesetzt. Der Verband ist auf gutem Weg, diese zu erreichen.

Der Präsident der Angestellten Schweiz, Benno Vogler, begrüsste die Delegierten dieses Jahr im modernen Theater Nuithonie in Villars-sur-Glâne bei Fribourg. Der Ort wurde nicht zuletzt wegen der Nähe zum „Verbandsmanagement Institut“ der Uni Fribourg ausgewählt, nach dessen Verbandsmanagement-Modell für Non-Profit-Organisationen die Angestellten Schweiz organisiert sind.

Den Angestellten Schweiz sind im Berichtsjahr die Mitgliedorganisationen Solvias, Basel, DSM Werk Lalden und Givaudan, Vernier beigetreten. Auf der anderen Seite fiel der Laborpersonalverband weg, der aufgelöst wurde, sowie die Mitgliedorganisationen Cablecom und SC.

Décharge für den Vorstand
Das Protokoll der letzten DV sowie der ausserordentlichen DV wurden von den Delegierten grossmehrheitlich genehmigt, ebenso der Jahresbericht. Dem Vorstand wurde mit wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen Décharge erteilt.

Rechnung und Budget ausgeglichen
Die Jahresrechnung 2009 schliesst mit einem kleinen Defizit von 25 000 Franken, was besser als budgetiert ist. Die Darstellung der Rechnungslegung erfuhr einige Änderungen, um mehr Transparenz zu schaffen. Der Buchhalter und Controller der Angestellten Schweiz, Theodor Hauser, konnte aufzeigen, dass der Verband einen beachtlichen Eigenfinanzierungsgrad von über 70% hat. Der Revisor, Dr. Bruno Baumgartner, bestätigte, dass die Buchhaltung in allen Fällen ordnungsgemäss ausgeführt worden ist. Sein Unternehmen, Baumgartner, Knobel & Partner AG, wurde als Revisor bestätigt. Die Bilanz und Erfolgsrechnung 2009 wurden einstimmig angenommen.

Für das laufende Jahr ist ebenfalls ein ausgeglichenes Budget erstellt worden. Aus aktueller Sicht sollte es erreicht werden können. Der Geschäftsführer der Angestellten Schweiz, Stefan Studer, wies allerdings darauf hin, dass dies nur gelingen könne, wenn sich der Mitgliederbestand entsprechend entwickle. Mit Stolz konnte er verkünden, dass auch im Jahr 2009 die Angestellten Schweiz in der MEM-Branche die grösste Arbeitnehmerorganisation sind. Wie bereits im letzten Jahr sind 52,3% der in der Branche Organisierten Mitglied bei den Angestellten Schweiz. „Wir haben hart gearbeitet und alles notwendige getan, um die Angestellten Schweiz wetterfest zu machen. Wir verfügen über erstklassige Dienstleistungen und die richtige Mannschaft, um die Leistungsfähigkeit in einem schwierigen Umfeld unter Beweis zu stellen.“ Mit diesen Worten warb Stefan Studer bei den Delegierten um das Vertrauen in das künftige Handeln der Angestellten Schweiz.

Auch das Budget für das Jahr 2011 ist ausgeglichen. Wie zuvor schon Stefan Studer betonte auch Theodor Hauser, dass der angepeilte Abschluss nur erreicht werden könne, wenn die Entwicklung der Mitgliederzahlen stimmt. Zur Diskussion Anlass gab der Budgetposten „Evaluation Umzug der Geschäftsstelle“. Präsident Benno Vogler erklärte, dass es bei der Budgetierung dieser Mittel lediglich darum gehe, die bereits geleisteten Vorarbeiten zu konsolidieren und die Überlegungen im Rahmen eines Projektes zusammenzuführen. Folgt aus dem Projekt, die Geschäftsstelle sei zu verlegen, muss dafür ein Budget aufgestellt werden. Darüber haben dann wiederum die Delegierten zu befinden. Das Budget 2011 wurde mit nur wenig Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen.

Erster Bericht der Geschäftsprüfungskommission
Erstmals in der Geschichte der Angestellte Schweiz erstattete die Ende Juni 2009 neu gewählte Geschäftsprüfungskommission (GPK) Bericht an die ordentliche Delegiertenversammlung. Die GPK-Präsidentin Helen Furrer gab zu Beginn bekannt, dass das gewählte Mitglied Christof Burkard auf den 10. Januar 2010 aufgrund einer beruflichen Veränderung aus der GPK ausgetreten ist. In den nächsten Monaten soll ein Ersatzmitglied gefunden werden, das dann an der nächsten DV zur Wahl vorgeschlagen wird.

Gemäss Statuten und Reglement hat die GPK die Aufgabe, die Tätigkeiten von Vorstand und Geschäftsführung in Bezug auf Zweckmässigkeit, Angemessenheit und Effizienz zu überprüfen. Sie hat im Berichtsjahr den Eindruck gewonnen, dass diese drei Anforderungen in vielen Bereichen erfüllt werden. Beim Thema „Umzug nach Olten“ hätten jedoch u. a. die Stimmungen und Meinungen von Mitgliedorganisationen nach Meinung der GPK besser in die Vorbereitungen mit einbezogen werden sollen.

Statuten konkretisiert
Die Statuten der Angestellten Schweiz wurden von einem Juristen geprüft mit dem Ziel, sie klarer, präziser und verständlicher zu machen. Daher wurden diverse Artikel umfomuliert oder verschoben und es wurden Ergänzungen und Streichungen vorgenommen. Substantiell wurde jedoch nichts geändert. Eine bisherige Formulierung sorgte trotzdem für eine Diskussion. Der Anpassung der Statuten wurde mit einem entsprechenden Änderungsantrag mit grossem Mehr zugestimmt.

Breite Zustimmung zur Verlängerung des GAV der MEM-Industrie
Mit lediglich einer Gegenstimme und wenigen Enthaltungen stimmten die Delegierten auch der Verlängerung des Gesamtarbeitsvertrags um zweieinhalb Jahre bis Ende Juni 2013 zu. Somit ist der Vertrag durch die Angestellten Schweiz ratifiziert.

„Emozioni Italiane“ zum Abschluss
Noch so gerne liessen sich die Teilnehmer an diesem kühlen und verregneten Samstag zum Schluss der Versammlung in den Süden entführen. Die Sängerin Tamara De Vito und der Pianist Vincenzo Lentini verzauberten das Publikum mal mit beschwingten, mal mit melancholischen italienischen „Canzoni“ aus den 60-er- und 70-er-Jahren. Es durfte ganz offiziell geschmachtet werden. Kein Wunder traten die Delegierten nach dem Ende des Konzerts das verdiente Wochenende mit einem erhebenden Gefühl von Ferien an der Sonne an.

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