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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
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Die Angestellten von BASF Custom Synthesis haben die Bescherung!

Freitag, 02. Dez 2011

Die wirtschaftliche Situation bei der BASF Custom Synthesis in Evionnaz ist angespannt, u. a. wegen dem starken Franken. Darum hat das Management die Sozialpartner eingeladen und eine freiwillige Konsultation eröffnet. Diese hat sich aber als reine Alibiübung entpuppt.

Der Unternehmensführung ging es offenbar nur darum, die folgenden zwei Massnahmen von den Sozialpartnern abnicken zu lassen:

  • Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 43 Stunden zum Nulltarif
  • Lohnstopp für 2012

Betroffen davon sind 345 Angestellte.

Dass das Management gar nicht an Vorschlägen der Sozialpartner interessiert ist – und dazu dient ja eine Konsultation – zeigt sich daran, dass die Konsultationsfrist nur bis zum 14. Dezember dauern soll. Das ist unseriös! In so kurzer Zeit, und zudem kurz vor Weihnachten können unmöglich gute Vorschläge ausgearbeitet werden. Die BASF-Manager weigern sich, die Konsultationsphase zu verlängern, ausser die Sozialpartner zeigen sich bereit, die 43-Stunden-Woche zu akzeptieren. Aber über was soll dann noch verhandelt werden?

Für die Angestellten Schweiz kommt es nicht in Frage, dass die Angestellten doppelt zur Kasse gebeten werden sollen, einerseits durch die Verlängerung der Arbeitszeit, andererseits durch das Einfrieren der Gehälter. Die Arbeitgeber dürfen das Währungsrisiko und die Konjunkturschwankungen nicht einfach voll auf die Arbeitnehmenden abschieben!

Die Angestellten Schweiz werden keine Hand bieten für die Art von Sozialpartnerschaft, wie sie sich die BASF-Manager in Evionnaz vorstellen. Sie werden in der kurzen Zeit vor Weihnachten keine Vorschläge erarbeiten und haben dies dem Unternehmen auch so mitgeteilt.

Für Rückfragen:

Erich Eggimann, 044 360 11 54, Natel 079 311 76 67

Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11 21, Natel 076 443 40 40

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