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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
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Die Exportindustrie leidet unter schwerer Migräne und der Bundesrat verteilt einige Kopfwehpillen

Mittwoch, 31. Aug 2011

Der starke Franken macht der Exportindustrie jeden Tag mehr zu schaffen. Viele Angestellte müssen länger arbeiten bei gleichem Lohn, der Bundesrat jedoch macht lediglich zaghafte Symptombekämpfung.

Die Herausforderung an ein Hilfspaket für die notleidende Exportindustrie und andere Branchen war für den Bundesrat zugegebenermassen gross: Mit beschränkten finanziellen Mitteln sollte innert kurzer Frist eine grosse Wirkung erreicht werden. Die Hilfsmittel sollten zudem unbürokratisch und fair an genau diejenigen verteilt werden, die sie benötigen. Der Bundesrat hat sich lange Zeit genommen. Herausgekommen ist, statt einer sofort wirksamen Kur, ein frühestens mittelfristig wirksames Symptombekämpfungsprogrämmchen, das der Exportinidustrie zudem höchstens indirekt helfen kann. Ganz sicher vermag das jetzt vom Bundesrat konkretisierte magere Hilfspaket die akute Gefahr einer Desindustrialisierung in der Schweiz und eines Abbaus von Abertausenden von Industrie-Arbeitsplätzen nicht wirkungsvoll zu bekämpfen. Im Jahr 2011 sollen lediglich 870 Millionen Franken für die Exportindustrie und den Tourismus zur Verfügung stehen. Dass der grösste Teil davon, nämlich 500 Millionen Franken, in die Arbeitslosenkasse fliessen soll, lässt vermuten, dass der Bundesrat vor dem Problem bereits kapituliert hat – ein erschreckendes Zeichen!

Die Angestellten der Exportindustrie haben sich sehr rasch bereit erklärt, einen grossen Beitrag zu leisten, um der Währungsproblematik zu begegnen: In immer mehr Betrieben wird mehr gearbeitet bei gleichem Lohn. Umso enttäuschter werden diese Angestellten vom zaghaften Vorgehen des Bundesrates sein. Es bleibt nun zu hoffen, dass sich die Nationalbank entschiedener für den Werkplatz Schweiz einsetzen wird.

 

Für Rückfragen:

Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, 044 360 11 21,
Natel 076 443 40 40

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