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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
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Attraktive Dienstleistungen

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    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
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Drittes Konjunkturpaket hat gute Ansätze, genügt aber nicht

Mittwoch, 17. Jun 2009

Das dritte Konjunkturpaket geht nach Ansicht der Angestellten Schweiz in die richtige Richtung. Es ist aber – offenbar aus Rücksicht auf die Schuldenbremse – zu mager und zu lückenhaft ausgefallen.

Die Angestellten Schweiz begrüssen es, dass das dritte Konjunkturpaket Massnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit vorsieht. Sehr erfreulich ist auch, dass Weiterbildungen während der Kurzarbeit unterstützt werden und dass es Aus- und Weiterbildungsoffensiven im zukunftsträchtigen Energiebereich geben soll. Damit wird die Forderung der Angestellten Schweiz erfüllt, dass ein drittes Konjunkturpaket die Aus- und Weiterbildung der Menschen zwischen 16 und 65 fördern soll. Vorrangiges Ziel bleibt für die Angestellten Schweiz, dass jeder Schulabgänger eine Ausbildung absolviert.

Keine Anreize, mit Kurzarbeit durchzuhalten
Leider sieht das neue Konjunkturpaket keinerlei Massnahmen vor, welche ganz besonders den Angestellten in der arg gebeutelten Exportindustrie zugute kommen würden. Viele Unternehmen der MEM-Industrie und der Chemie/Pharma haben nämlich den Wert der Arbeit anerkannt, indem sie (im Rahmen der bisherigen Konjunkturpakete) Massnahmen ergriffen haben, die Entlassungen vermieden haben, wie z. B. Kurzarbeit oder die konsequente Anwendung von flexiblen Arbeitszeitmodellen. Solches Verhalten sollte doch belohnt werden, indem man Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden halten, Zugang zu Mitteln verschafft, damit diese gute Rahmenbedingungen für die Arbeit schaffen und sich dadurch fit für den sich abzeichnenden Aufschwung machen können. Mittel für solche Zwecke hätten viele Betriebe ermutigen können, mit Kurzarbeit durchzuhalten, auch wenn die Krise länger andauert.

Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden
Ein weitere verpasste Chance ist die Möglichkeit, mit dem Konjunkturpaket die Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung zu fördern. Dies hätte umgesetzt werden können durch Investitionen in die Gestaltung der Arbeitsplätze, in gesundheitsfördernde Angebote sowie in das betriebliche Gesundheitsmanagement.


Für Rückfragen:

Hansjörg Schmid, Leiter Kommunikation Angestellte Schweiz,
Tel. 044 360 11 21, Natel 076 443 40 40

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