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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
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Attraktive Dienstleistungen

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  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

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  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
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Fusion von Clariant und Huntsman kann Chance sein, wenn sie auch die Interessen der Angestellten berücksichtigt

Montag, 22. Mai 2017

Überraschend gaben Clariant und Huntsman ihre Hochzeit bekannt. In einer Medienmitteilung von Clariant wird der Schritt euphorisch kommentiert. Es werde zu Synergien kommen, der neue Konzern werde mehr Wachstum generieren und den Wert für die Shareholder steigern können. Dies sei „im besten Interesse aller Stakeholder“.

Zu den Stakeholdern gehören auch die Angestellten. Sie sind durch die Nachricht zuerst einmal verunsichert. Wird es durch die Synergien, wegen Überschneidungen im Produktportfolio sowie Kosteneinsparungen zu einem Stellenabbau kommen? Werden Stellen verlagert werden?

Zuversichtlich stimmt, dass der globale Konzernsitz in der Schweiz sein wird. Der designierte neue Verwaltungsratspräsident Hariolf Kottmann hat verlauten lassen, dass er nicht mit einem Stellenabbau in der Schweiz rechne – die Geschäfte von Clariant und Huntsman seien komplementär. Auf der anderen Seite weiss man von anderen Fusionen, dass sie selten ohne einen Stellenabbau von statten gehen. Die Angestellten Schweiz befürchten zudem, dass die Mitspracherechte der Angestellten eingeschränkt werden könnten, da der operative Sitz der neuen Huntsman Clariant in den USA sein wird.

Die Angestellten Schweiz fordern, dass bei der Fusion die Interessen der Angestellten beider Unternehmen mit einbezogen werden und dass alle Stellen in der Schweiz erhalten bleiben. Die Arbeitnehmervertretungen sollen in den Prozess eingebunden werden und ihre Mitwirkung soll auch für die Zukunft gesichert werden.

Die im Moment verunsicherten Mitarbeitenden sollen rasch Klarheit über die Strategie des neuen Konzerns und insbesondere ihre Zukunft im neuen Konzern erhalten. Sie müssen informiert werden, sobald bekannt ist, ob es an ihrem Arbeitsplatz Änderungen geben wird. Falls sie zum Beispiel neue Qualifikationen für eine neue Funktion brauchen, sollen sie entsprechend unterstützt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass auch die Angestellten von der Fusion profitieren werden.

 

Für Rückfragen:

Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11 21, 076 443 40 40

Daniel Christen, Verbandsberater Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11 64, 079 330 49 66

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