JavaScript ist in Ihrem Browser deaktiviert. Ohne JavaScript funktioniert die Website nicht korrekt.

Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
  • Auszubildende bis 26 Jahre bezahlen Fr. 30.- pro Jahr.
Schliessen
  • angestellte teaser schmal

Newsroom

Sich informieren.

Am Puls sein.

GE Birr: Bis zu 99 Angestellte drohen Opfer der (Schweizer) Wasserkraftkrise zu werden

Mittwoch, 05. Jul 2017

Die Angestellten Schweiz fordern eine Reduktion des Stellenabbaus und ein Bekenntnis zum Schweizer Strom.

GE kündigt den Abbau von bis zu 99 Stellen im Bereich Hydro an. Im Wasserkraftgeschäft werden zwei Projekte in der Schweiz in den nächsten Jahren abgeschlossen und neue Projekte fehlen für die kommenden Jahre. Auch in Europa sieht es nicht besser aus. Die Situation hat stark mit der Krise der Wasserkraft in der Schweiz als Folge des Zusammenbruchs der Strompreise in Europa zu tun. In Schwellenländern sind Projekte noch möglich, allerdings ist dort ein Schweizer Anbieter wegen der Kostenstruktur nur schwer konkurrenzfähig. Zudem drängen auch chinesische Anbieter mit Kampfpreisen zunehmend auf diesen Markt. All dies führ dazu, dass sich GE in einem schwierigen Marktumfeld befindet.

Trotzdem ist ein massiver Abbau von bis zu 99 von momentan 244 Stellen aus Sicht der Angestellten Schweiz eine Überreaktion. Es droht ein akuter Know-how-Verlust, der GE für die Zukunft stark schwächen könnte. Das wäre eine schlechte Ausgangslage, wenn das erklärte Ziel der Geschäftsleitung nachhaltiges Wachstum ist. Wie soll dies mit so viel weniger Mitarbeitenden gehen?

Die Angestellten Schweiz fordern das Management von GE auf, in der jetzt in der Schweiz und auf europäischer Ebene gestarteten Konsultationsphase, die voraussichtlich bis in den Spätherbst dauern wird, alle Vorschläge zur Reduktion des Stellenabbaus seriös zu prüfen und wenn immer möglich umzusetzen. GE verfügt bereits über ein firmeninternes Job-Center, das bisher von der Entlassung Betroffene sehr erfolgreich vermittelt hat. Die von der erneuten Restrukturierung Betroffenen sind von diesem Job-Center zu betreuen, sobald klar ist, dass ihre Stelle nicht gerettet werden kann.

Das GE-Management hat versprochen, dass der bestehende Sozialplan im Hinblick auf die neue Restrukturierung „eher besser“ werden soll. Die Angestellten Schweiz nehmen das Management beim Wort.

Nicht zuletzt fordern die Angestellten Schweiz die Schweizer Wirtschaft, Politik und Bevölkerung auf, bei der Energie auf Schweizer Qualität zu setzen, sprich: auf Schweizer Strom. Auch wenn dieser momentan teurer ist als importierter, so sichert er doch Arbeitsplätze in unserem Land und macht uns zudem unabhängiger vom Ausland.

 

Für Rückfragen:

Korab Macula, Kollektivarbeitsrecht und Sozialpartnerschaft Angestellte Schweiz, 044 360 11 57, 079 798 68 19

Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, 044 360 11 21, 076 443 40 40

Login
Kontakt
Suchen