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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
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Kaviar fürs Management – Brosamen für die Angestellten

Montag, 19. Mär 2012

Novartis hob die Lohnsumme für die Geschäftsleitung um 29 Prozent an, bei Syngenta waren es sogar 63 Prozent und bei der ABB 21 Prozent  – dies nur einige Zahlen, die belegen: Die Vergütungen der Geschäftsleitung steigen weiter markant an. Trotz Wirtschaftskrise, trotz starkem Franken verdiente Novartis-Konzernchef Jimenez im letzten Jahr satte 15,4 Millionen; ABB-Konzernchef Joe Hogan wurde am Geldsegen ebenfalls reich beteiligt: Knapp 10 Millionen erhielt er im vergangenen Jahr.

Novartis hob die Lohnsumme für die Geschäftsleitung um 29 Prozent an, bei Syngenta waren es sogar 63 Prozent und bei der ABB 21 Prozent  – dies nur einige Zahlen, die belegen: Die Vergütungen der Geschäftsleitung steigen weiter markant an. Trotz Wirtschaftskrise, trotz starkem Franken verdiente Novartis-Konzernchef Jimenez im letzten Jahr satte 15,4 Millionen; ABB-Konzernchef Joe Hogan wurde am Geldsegen ebenfalls reich beteiligt: Knapp 10 Millionen erhielt er im vergangenen Jahr.

Mit der Verdichtung der Berichterstattung über die Vergütungen in den Geschäftsleitungen steigt der Frust der Arbeitnehmenden. Denn sie bekommen wieder einmal nur Brosamen, wenn überhaupt: Die bisher den Angestellten Schweiz vorliegenden Ergebnisse der Lohnverhandlungen ergeben für die MEM-Industrie einen mageren Schnitt von 1,09%. Bei Novartis sind es 1,5%. Bei der ABB und anderen Unternehmen gibt es sogar eine Nullrunde (bei ABB wenigstens eine Einmalzahlung von 1,5% des Jahreslohns). Diese Brosamen sind offenbar der Lohn dafür, dass viele Angestellte angesichts von düsteren Wirtschaftsprognosen und dem starken Franken bereit waren, bei gleichem Lohn länger zu arbeiten!

Angesichts der unanständigen Managerlöhne muss sich jeder Angestellte betrogen und desillusioniert vorkommen. Wer hat, dem wird gegeben. Und Der Mittelstand, die Stütze der Gesellschaft, wird weiter geschröpft. Doch nach den Lohnverhandlungen, ist vor den Lohnverhandlungen; die Angestellten Schweiz werden die astronomisch hohen Löhne der Manager in Hinterkopf behalten.

Für Rückfragen:

Reto Liniger, Kommunikation Angestellte Schweiz, Natel 079 467 22 77

Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, 044 360 11 21,
Natel 076 443 40 40

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