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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

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Kraftwerkbau schafft hochwertige Arbeitsplätze

Mittwoch, 02. Nov 2005

Resultate der Alstom Metron-Studie

Exportaufträge im Kraftwerkbau führen zu einer hohen Wertschöpfung in der Schweiz, die der gesamten Wirtschaft, den ArbeitnehmerInnen und den öffentlichen Institutionen zugute kommt. Eine Studie, welche die Angestellten Schweiz VSAM und die Angestellten Alstom Power in Auftrag gegeben haben, berechnet die volkswirtschaftlichen Konsequenzen einer Auftragsvergabe. Die Resultate wurden am 17.10.05 in Baden vorgestellt.

Der Anlass der Studie war der Entscheid der Axpo-Tochtergesellschaft EGL (Elektritzitäts-Gesellschaft Laufenburg AG) im Juni 2004, einen Auftrag für den Bau eines Kombikraftwerks in Italien an das italienische Unternehmen Ansaldo zu vergeben statt an ALSTOM Schweiz.

Anhand dieses Falls zeigt die Metron-Studie auf, dass von einem Auftrag für den Bau eines Kombikraftkraftwerks an Alstom Schweiz im Umfang von 1950 Mio. Fr. bei Schweizer Unternehmen ein Anteil von 1420 Mio. Fr. anfallen. Daraus erfolgt eine Wertschöpfung von 1400-2000 Mio. Fr. Diese Summe wird durch eine vollzeitliche Beschäftigung von 13’000-18’500 Mannjahren erwirtschaftet. Das bedeutet, dass 3700 Personen während fünf Jahren beschäftigt werden könnten.

Der Kraftwerkbau erfordert ein überdurchschnittliches Qualitätsniveau der Mitarbeitenden. Die Alstom Schweiz beschäftigt 66 % hochqualifizierte und 33% Mitarbeitende mit Berufslehre. Dies ist beispielsweise in Relation mit der Zahl von 930 stellenlosen Hochschulabsolventen im Kanton Aargau zu setzen.

Den grössten Gewinn aus einem Auftrag für einen Kraftwerkbau im Ausland zieht die Allgemeinheit. Die Rückflüsse an den Staat betragen insgesamt 860-1250 Mio. Fr., was etwa 62% der Wertschöpfung ausmacht, nämlich
• 22% in Form von Steuerabgaben
• 18,5% als Beiträge an Sozialversicherungen
• 22% als Minderkosten bei der Arbeitslosenversicherung und Fürsorge

Was tun, um den volkswirtschaftlichen Schaden des Fehlentscheids zu begrenzen: Der ehemalige CEO der ABB Schweiz und ehemalige Präsident der ABB Schweiz, Edwin Somm, kritisiert öffentlich die Axpo-Führung und die in ihr vertretenen Kantonsregierungen als nicht problembewusst. Deren Aussitzen des Problems sei kostspielig. Noch ist nicht alles verloren. Als Auftraggeberin müsste die nur an Ansaldo gelangen, um der ALSTOM Schweiz gewisse Unteraufträge zu erteilen. „Der CEO der Ansaldo wartet auf den Anruf“, so Somm. Die Chancen dafür seien jetzt noch intakt, aber nicht mehr lange.

Für Rückfragen:
Angestellte Schweiz, Verband Schweizerischer Angestelltenvereine der Maschinen- und Elektroindustrie
Telefon: 01 / 368 10 30, info@angestellte.ch

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