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Massenentlassung bei Swissmetal: Teilerfolg bei Konsultationsverfahren

Freitag, 29. Jun 2007

Unia und Angestellte Schweiz pochen jetzt auf Sozialplan und seriöse Prüfung der Alternativen zu Entlassungen

Die Gewerkschaft Unia und die Angestellten Schweiz werten den Abschluss der ersten Phase des Konsultationsverfahrens zu den Massenentlassungen bei der Swissmetal-Gruppe als Teilerfolg. Obwohl die Verlängerung der Frist für die Konsultation von der Swissmetal-Leitung verweigert wurde, ist es gelungen, die Zahl der geplanten Entlassungen per Ende Juni zu halbieren. Jetzt pochen Unia und die Angestellten Schweiz auf einen Sozialplan mit substanziellen Zugeständnissen und auf eine seriöse Prüfung der Alternativen zu den Entlassungen in der zweiten Phase des Konsultationsverfahrens.

Die Leitung der Swissmetal-Gruppe hat die erste Phase des Konsultationsverfahrens zur Massentlassung nach nur zwei Wochen abgeschlossen. Die Personalkommissionen, die Gewerkschaft Unia und die Angestellten Schweiz hatten eine Frist von mindestens 30 Tagen gefordert, um die Situation eingehend analysieren zu können.

Als Teilerfolg werten Unia und die Angestellten Schweiz aber die Tatsache, dass es in der kurzen Zeit gelungen ist, die Zahl der Entlassungen per Ende Juni von 21 auf 11 zu reduzieren. Zudem erhalten nur 39 statt 44 Beschäftigte eine Änderungskündigung. Im Weiteren wird auf die Auslagerung der Werkzeug-Herstellung verzichtet. Die Arbeitnehmendenvertretungen konnten klar nachweisen, dass sich einige der vorgesehenen strategischen Massnahmen hindernd oder gar schädlich auf die Produktion auswirken werden. «Es ist, wie wenn man ein Holzbein eingipsen würde», brachte es ein erfahrenes Betriebskommissionsmitglied auf den Punkt.

Zudem konnte die Swissmetal-Direktion darauf verpflichtet werden, in der zweiten, entscheidenden Phase des Konsultationsverfahrens eine Frist von mindestens 30 Tagen einzuhalten. Im Kanton Solothurn, dem Sitz von Swissmetal, ist eine Konsultationsfrist von mindestens einem Monat üblich. Eine entsprechende Intervention haben die Swissmetal-Personalkommissionen, Unia und die Angestellten Schweiz bereits beim Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Solothurn deponiert.

Für die zweite Phase des Konsultationsverfahrens, welche Swissmetal nach den Sommerferien angesetzt hat, fordern Unia und die Angestellten Schweiz:

  • Eine seriöse und umfassende Prüfung der Alternativen zu den Entlassungen
  • Einen umfassender Kündigungsschutz für gewählte und ehemalige Mitglieder von Personalkommissionen

Unia und Angestellte Schweiz drängen zudem darauf, dass Swissmetal einige substanzielle Zugeständnisse bei Sozialplanverhandlungen macht, damit diese endlich abgeschlossen werden können. Zudem ist der Sozialplan rückwirkend auf den 1. März 2007 in Kraft zu setzen. Die Swissmetal-Leitung muss nun beweisen, dass sie bereit ist, ihre soziale Verantwortung gegenüber den Beschäftigten wahrzunehmen.

Weitere Auskünfte:

Christof Burkard, Leitung Rechtsabteilung Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11 11

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