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Repräsentative Befragung: 85% der Schweizer Bevölkerung wollen eine Arbeitszeiterfassung

Sonntag, 29. Nov 2015

Trotz – oder wohl gerade wegen – der zunehmender Flexibilisierung in der Arbeitswelt wünschen die Schweizer einen klaren Nachweis der geleisteten Arbeitszeit.

Arbeitszeit und Freizeit verschmelzen immer mehr. Der einzelne Erwerbstätige wird dadurch flexibler und selbstbestimmter. „9 to five jobs“ sind schon lange nicht mehr das Mass aller Dinge. Möglich machen das neue Technologien. Was bedeutet das für die Arbeitzeiterfassung? Anhand einer von Demoscope durchgeführten repräsentativen Befragung haben die Angestellten Schweiz der Schweizer Bevölkerung den Puls gefühlt – mit überraschenden Resultaten.

Die wichtigsten Erkennnisse der Befragung

  • Eine klare Mehrheit von 85% aller Schweizerinnen und Schweizer spricht sich für die Erfassung der Arbeitszeit aus. Unter den Erwerbstätigen sind es signifikant mehr als unter den Nichterwerbstätigen.
  • Nicht einmal die Hälfte der Erwerbstätigen kann die vorgegebene Arbeitszeit einhalten, ein Drittel arbeitet nach eigener Aussage deutlich mehr.
  • Ein Drittel aller Erwerbstätigen erfasst die Arbeitsstunden überhaupt nicht. Bei Selbständigen und höheren Kadern ist es sogar rund die Hälfte.
  • Als wichtigste Gründe für eine Arbeitszeiterfassung wurden genannt: Klarer Beleg für die geleistete Arbeit, klare Grundlage für Kompensation/Lohn und Selbstkontrolle.
  • Als wichtigste Gründe gegen eine Arbeitszeiterfassung wurden genannt: Zu viel Kontrolle, Absitzen der Arbeitszeit und zu grosser Aufwand.

Arbeitgeber sind gefordert

Die Umfrage macht deutlich: Die Schweizer wollen eine Arbeitszeiterfassung. Gerade in Zeiten, in denen die Arbeitszeit nicht mehr einen abgegrenzten, kontinuierlichen Verlauf aufweist, scheint das Bedürfnis gross zu sein, einen eindeutigen Nachweis darüber zu haben. Angesichts von 34 Prozent, bei denen die Arbeitszeit „gar nicht“ erfasst wird, sind die Arbeitgeber gefordert. Sie müssen dafür sorgen, dass die geleistete Arbeitszeit dokumentiert wird. Dafür hat der Bundesrat in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen. Jetzt muss der Vollzug sichergestellt werden. Kontrollnotstände wie bis anhin sind nicht tolerierbar.

„Um den Anforderungen der Vorgesetzten zu genügen und den Job zu behalten, beuten sich viele Arbeitnehmer selbst aus“, stellt Stefan Studer, Geschäftsführer der Angestellten Schweiz, fest. „Sie können nicht mehr abschalten, weil sie fast rund um die Uhr mit der Arbeit verbunden sind. Dies führt zu gesundheitlichen Problemen, was ja nicht wirklich im Interesse der Arbeitgeber ist.“

Die Resultate der Umfrage im Detail.

 

Für Rückfragen: 

Stefan Studer, Geschäftsführer Angestellte Schweiz, Tel. 079 621 08 19

Werner Reimann, Senior Research Consultant Demoscope, Tel. 079 574 03 07

Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel 076 443 40 40

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