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Trotz wirtschaftlichem Erfolg – Clariant bleibt in der sozialpolitischen Verantwortung

Mittwoch, 16. Feb 2011

Clariant schreibt wieder Gewinn – und akquiriert sogar ein anderes Unternehmen. Die Freude darüber dürfte bei den Angestellten allerdings getrübt sein: Hunderte von ihnen werden das Unternehmen in den kommenden Monaten verlassen müssen. Die Angestellten Schweiz und die Syna fordern das Clariant-Management darum auf, die Angestellten gebührlich am Erfolg zu beteiligen.

Clariant hat die Abwärtsspirale durchbrochen und schreibt wieder Gewinne: Nach einem Verlust von 194 Millionen Franken im letzten Jahr fährt das Unternehmen nun einen Reingewinn von 191 Millionen Franken ein. Der Konzern verfügt offenbar auch über das nötige Kapital, um auf grosse Einkaufstour zu gehen. Gute zwei Milliarden Euro investiert das Unternehmen in die Übernahme der Münchner Süd-Chemie.

Die Kehrseite der Medaille
Diesen Erfolgsmeldungen gegenüber steht die Tatsache, dass in der Schweiz etwa 500 Clariant-Angestellte wissen, dass sie in den kommenden Monaten das Unternehmen verlassen müssen. Die Freude der Mitarbeitenden über den Erfolg wird sich daher in engen Grenzen halten, sind es doch gerade sie, die mit ihrem täglichen Einsatz die positive Entwicklung der Clariant-Zahlen erst möglich gemacht haben. „Clariant ist den Angestellten nun etwas schuldig“, findet darum Michael Lutz, Regionalsekretär der Angestellten Schweiz.

Die Arbeitnehmerorganisationen Angestellte Schweiz und Syna erwarten vom Clariant-Management, dass sie alle Schweizer Angestellten von dem guten Jahresergebnis profitieren lassen. Konkret heisst dies:

  • Die Mitarbeitenden in der Schweiz sollen von einer grosszügigen Lohnerhöhung profitieren. Sie soll dem grossen Einsatz unter schwierigen psychischen Bedingungen angemessen sein.
  • Aus dem Unternehmen ausscheidende Mitarbeitende sollen von wirksamen individuellen Outplacement-Massnahmen profitieren, welche inhaltlich über die üblichen Grundleistungen hinaus gehen.
  • Die Umsetzung der eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen soll durch Clariant so sozialverträglich wie nur möglich gestaltet werden. Hierfür soll sich das Unternehmen verstärkt zu Gunsten der Betroffenen engagieren.

Die Angestellten Schweiz und Syna betonen weiterhin ihren Anspruch, ihren Beitrag für eine gesunde sozialpartnerschaftliche Beziehung zu Clariant zu leisten. Sie erwarten von Clariant im Gegenzug dasselbe.


Für Rückfragen:

Michael Lutz, Regionalsekretär Chemie/Pharma Angestellte Schweiz,
Mobile 079 798 68 41

 

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