JavaScript ist in Ihrem Browser deaktiviert. Ohne JavaScript funktioniert die Website nicht korrekt.

Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
  • Auszubildende bis 26 Jahre bezahlen Fr. 30.- pro Jahr.
Schliessen
  • angestellte teaser schmal

Newsroom

Sich informieren.

Am Puls sein.

Unverständliche Verlagerung von Arbeitsplätzen bei Mitel

Mittwoch, 18. Mai 2016

Viele Unternehmen setzen auf den Forschungs- und Innovationsplatz Schweiz. Vor diesem Hintergrund erstaunt es sehr, dass der amerikanische Telekomkonzern Mitel Stellen – hauptsächlich auch Forschungs- und Entwicklungsarbeitsplätze – von der Schweiz weg nach Indien verschieben will.

Insgesamt stehen 25 von 183 Arbeitsplätzen zur Debatte, wie am 17. Mai 2016 an einer Sozialpartnerinformation bekannt gegeben wurde. Die Massnahme folgt der „industriellen Logik“, dass inzwischen auch die ehemalige Königsdisziplin der Schweizer Industrie Kostenüberlegungen weichen müsse. Bei Mitel wird nach den drei Geschäftsfeldern Mobiltelefonie, Unternehmensgrossanlagen und „Cloud“ unterschieden. Die klassischen Unternehmensgrossanlagen – das ist das Geschäftsfeld der Solothurner – stehen gemäss der Mitel-Geschäftsleitung sehr stark unter Druck.

Für die Angestellten Schweiz ist der Schritt aus verschiedenen Gründen nicht nachvollziehbar:

  • Die Forschung und Entwicklung waren und sind Kern der Schweizer Mitel und ihrer Vorgängerfirmen.

  • Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ist immer mit hohen Kosten verbunden. Die Angestellten Schweiz zweifeln, dass der gewünschte Spareffekt eintreten wird.

  • Durch den weiteren Stellenabbau läuft der Betrieb in der Schweiz Gefahr, die kritische Grösse für eine existenzfähige Unternehmung zu unterschreiten.

Die Arbeitnehmervertretung hat nun 30 Tage Zeit, Vorschläge einzubringen, wie die Zahl der möglichen Kündigungen verringert werden kann.

Die Angestellten Schweiz verlangen von der Mitel-Führung, möglichst auf den Stellenabbau zu verzichten. Zudem fordern sie für die Zukunft ein klares Commitment. Mitel und die Vorgängerfirmen Aastra und Ascom belieferten die Welt mit Ihren Anlagen. Von diesem Erbe profitiert auch die heutige Mitel und es ist nur folgerichtig, wenn die langjährigen Schöpfer dieser Produkte weiterhin einen langjährigen Horizont erhalten. Die Angestellten Schweiz verlangen deshalb Garantien für den Standort in der Schweiz und auch Investitionen.

 

Für Rückfragen:

Christof Burkard, Stv. Geschäftsführer Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11 59, 079 768 58 98

Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11 21, 076 443 40 40

Login
Kontakt
Suchen