JavaScript ist in Ihrem Browser deaktiviert. Ohne JavaScript funktioniert die Website nicht korrekt.

Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
  • Auszubildende bis 26 Jahre bezahlen Fr. 30.- pro Jahr.
Schliessen
  • angestellte teaser schmal

Newsroom

Sich informieren.

Am Puls sein.

Währungsproblematik: Starker Franken erfordert starke Massnahmen

Mittwoch, 19. Jan 2011

Die Angestellten Schweiz fordern konkrete Beschlüsse und Szenarien zur Währungsproblematik. Der starke Franken ist für exportorientierte Branchen auf lange Sicht gefährlich – es drohen Kurzarbeit, Stellenabbau und Standortverlagerungen ins Ausland. Die heute vom Bundesrat ins Auge gefassten Massnahmen mögen zwar fürs Erste helfen, langfristig genügen sie alleine aber nicht.

Aus Sicht der Angestellten Schweiz, der stärksten Arbeitnehmerorganisation in den exportorientierten Branchen MEM und Chemie/Pharma, hat sich der Bundesrat heute vernünftig positioniert. Denn noch kann die Frage, ob die Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro ein temporäres oder ein längerfristiges Phänomen ist, nicht schlüssig beantwortet werden. Kurzfristig kann ein starker Franken für die Exportindustrie sogar positive Auswirkungen haben, denn es zwingt sie, Nachteile des Wechselkurses durch Innovation auszugleichen. Zum Problem wird er aber, wenn er die Margen über längere Zeit schmälert und dies einen Effekt auf die Beschäftigung in der Schweiz auslöst.

Sollte der Trend zum starken Franken und schwachen Euro jedoch über längere Zeit anhalten, wird dieses Szenario unweigerlich eintreten. Für diesen Fall taugen die heute skizzierten Massnahmen nur als erste Hilfe. Längerfristig muss wirkungsvollere Medizin bereitgestellt werden. Die Rezeptur dafür hat uns der Bundesrat heute nicht verraten. Aus Sicht der Angestellten ist entscheidend, dass man intervenieren kann, bevor es zu einem Abbau von Stellen kommt! Der Bundesrat ist aufgerufen, weitergehende Massnahmen zu entwickeln. Ebenso muss die Nationalbank alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bei Bedarf ausschöpfen.

Es kann nicht nur Aufgabe der Politik und der Nationalbank sein, für die Unternehmen optimale Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Sie haben zudem auch eine soziale Verantwortung wahrzunehmen und Arbeitsplätze zu schützen. Von dieser Maxime müssen sie sich leiten lassen, was immer auch sie gegen den starken Franken unternehmen oder nicht.

Für Rückfragen:

Stefan Studer, Geschäftsführer Angestellte Schweiz, 044 360 11 11,
Natel 079 621 08 19

Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, 044 360 11 21,
Natel 076 443 40 40

Login
Kontakt
Suchen