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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
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WHO: Mehr für die psychische Gesundheit tun

Donnerstag, 14. Jul 2022
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre umfangreichste Untersuchung der weltweiten psychischen Gesundheit seit der Jahrhundertwende veröffentlicht. Sie zeigt: Es gibt für die Regierungen und Institutionen noch viel zu tun. Du kannst auch selbst etwas tun – wir unterstützen dich dabei.

 

Im Jahr 2019 lebten gemäss dem WHO-Bericht fast eine Milliarde Menschen – darunter 14 % der Jugendlichen weltweit – mit einer psychischen Störung. Mehr als einer von 100 Todesfällen ist auf Selbstmord zurückzuführen, und 58 % der Selbstmorde ereignen sich vor dem Alter von 50 Jahren. Psychische Störungen sind die Hauptursache für Behinderungen. Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen sterben im Durchschnitt 10 bis 20 Jahre früher als die Allgemeinbevölkerung. Zu den globalen Bedrohungen für die psychische Gesundheit gehören soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten, Notlagen im Gesundheitswesen, Krieg und die Klimakrise. Depressionen und Angstzustände haben allein im ersten Jahr der Pandemie um mehr als 25 % zugenommen.

 

Natürlich ist die Situation in ärmeren Ländern schlimmer als in der reichen Schweiz. Bei Depressionen sind die Versorgungslücken allerdings auch in Ländern mit hohem Einkommen gross: Nur ein Drittel der Betroffenen erhält eine angemessene Behandlung. Auch in der Schweiz gibt es einen akuten Mangel an psychiatrischen Therapieplätzen, besonders für Kinder und Jugendliche.

 

Gemeinschaftsbasierte Dienste statt Krankenhäuser
„Die in den letzten zehn Jahren erzielten Fortschritte beweisen, dass ein Wandel möglich ist“, hält die WHO fest. Doch der Wandel vollziehe sich nicht schnell genug. Die Weltgesundheitsorganisation kritisiert, dass zwei von drei Dollar der knappen staatlichen Ausgaben für psychische Gesundheit in psychiatrische Krankenhäuser fliessen und nicht in durch eine Gemeinde oder Gemeinschaft erbrachte psychiatrische Dienste, wo den Menschen am besten geholfen wird. „Seit Jahrzehnten ist die psychische Gesundheit einer der am meisten übersehenen Bereiche der öffentlichen Gesundheit und erhält nur einen winzigen Teil der Aufmerksamkeit und der Ressourcen, die sie braucht und verdient“, hält die WHO fest.

 

Der WHO-Bericht fordert alle Länder auf, die Umsetzung des Umfassenden Aktionsplans für psychische Gesundheit 2013-2030 zu beschleunigen. Er gibt entsprechende Handlungsempfehlungen ab.

 

Tu selbst etwas!
Die WHO betont aber auch, dass jede*r selbst etwas für die psychische Gesundheit tun kann und soll. Angestellte Schweiz unterstützt dich dabei tatkräftig mit folgenden Leistungen:

 

Mach von diesen Angeboten Gebrauch und bleib gesund!

 

Hansjörg Schmid
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