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Mitgliedschaft Angestellte Schweiz

Ziele der Angestellten Schweiz

  • Bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen
  • Permanente Arbeitsmarktfähigkeit erhalten
  • Aushandlung, Umsetzung und Überwachung der Gesamtarbeitsverträge

Attraktive Dienstleistungen

  • Rechtsberatung und Rechtsschutz
  • Starke Ermässigung bei aktuellen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten
  • Prämienvergünstigungen bei Krankenkassen und Sachversicherungen

Mitgliederbeitrag

  • Einzelmitglieder aller Branchen, inkl. MEM-Branche ohne Solidaritätsausweis, bezahlen CHF 150.- pro Jahr.
    Einzelmitglieder der MEM-Branche mit Solidaritätsausweis bezahlen CHF 260.- pro Jahr. Nach Abgabe des Solidaritätsausweises erfolgt eine Rückvergütung von CHF 170.- (Rückerstattung-Solidaritätsausweis CHF 60.- und Zuwendung CHF 110.-). Der Netto-Beitrag beträgt CHF 150.-.
  • Pensionierte bezahlen Fr. 60.- pro Jahr. Dieser Betrag ist nur gültig für bestehende Mitgliedschaften, welche ohne Unterbruch als Mitgliedschaften für Pensionierte weitergeführt werden.
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Zuwanderung: Wirtschaft zu der Kasse bitten

Freitag, 25. Mai 2012

Der heute publizierte Bericht des Seco zu den Auswirkungen der Personenfreizügigkeit (FZA) auf den Schweizer Arbeitsmarkt zeigt deutlich: Die Zuwanderung aus dem EU/Efta-Raum hat stark zugenommen. Die hohen Einwanderungszahlen sind dafür verantwortlich, dass die Wohnbevölkerung stark anstieg – das Wachstum beträgt 0,93 Prozent (vor Einführung FZA: 0,59%).

Der Bericht zeigt weiter: Die Reallöhne gerieten aufgrund der Zuwanderung stark unter Druck und nahmen kaum zu; dies gilt vor allem bei den Einsteigerlöhnen. Die Angestellten Schweiz fordern eine weitere Verstärkung der flankierenden Massnahmen, um vor allem dem Lohndumping und der Scheinselbständigkeit zu begegnen.

Die hohen Zuwanderungszahlen haben aber eine weitere Komponente: Die Belastung für die Arbeitslosenversicherung ist stark gestiegen, weil schlechter qualifizierte Zuwanderer schnell von höher qualifizierten in die Arbeitslosigkeit verdrängt werden. Es braucht Massnahmen, um die Arbeitslosigkeit von schlechter qualifizierten Zuwanderern zu vermeiden, oder deren Reintegration in das Berufsleben zu fördern. Es braucht weitere Massnahmen in der Infrastruktur (gegen volle Züge, gegen steigende Mieten) und in der Gesellschaftspolitik (sprachliche Integration). Zuwanderung hat viele Gesichter – deshalb sind die Folgen der Zuwanderung ganzheitlich anzugehen. Der Bericht zeigt deutlich: Die Wirtschaft ist die grosse Gewinnerin der Zuwanderung; ausgleichend soll vor allem sie nun ihren Beitrag an eine gesellschaftsverträgliche Zuwanderung leisten.

Für Rückfragen:

Reto Liniger, Kommunikation Angestellte Schweiz, 079 467 22 77

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