KI als Lösung?
Natürlich ist auch die Künstliche Intelligenz ein Thema. Klar ist: KI bietet viel Potential, um den Klimaschutz zu beschleunigen, zum Beispiel bei genaueren Klimamodellen oder bei der einfacheren Berechnung des «Fussabdruck» eines Produkts, dem sogenannten Product Carbon Footprint. Gleichzeitig erhöht der Einsatz von KI den Stromverbrauch.
Franziska Barmettler, Vorstandsmitglied bei swisscleantech und Head of Sustainablility bei Ikea Schweiz, leitet die Diskussionrunde und stellt fest, dass es bei den Teilnehmenden ein gutes «Bauchgefühl» gibt – die Community glaubt an die Chancen der neuen Technologien. «Trotzdem gibt es noch viele Fragen, wie die KI in Bezug auf den Klimawandel angewandt werden kann», sagt Franziska Barmettler. «Konkrete Beispiele aus den Unternehmen zeigen, dass wir noch am Anfang stehen. Es wichtig, das Thema jetzt anzugehen».
Inspirationen und Netzwerke
Die Teilnahme am Swisscleantech-Dialog ist für Stefan Studer, Geschäftsführer von Angestellte Schweiz, ein Weg, das Thema Klimaschutz aktiv anzugehen. «Die Teilnahme für unsere Organisation ist wichtig. Wir können Netzwerke knüpfen, Ideen austauschen und aktiv Einfluss auf die Nachhaltigkeitspolitik nehmen,» sagt er. «Wir stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit als Verband und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung».
Spannende Referate von Expert*innen aus der Wirtschaft, eine Videobotschaft von Umweltpionier Bertrand Piccard und ein Vortrag von Bundesrat Albert Rösti rundeten den Anlass in Zürich ab.