Psychologische Sicherheit:
Psychologische Sicherheit beschreibt eine Arbeitskultur, in welcher sich jede*r sicher genug fühlt, um den eigenen Standpunkt, Bedenken oder Fragen zu äussern – und auch um Fehler zu gestehen – ohne negative Konsequenzen zu erwarten.
Für die Arbeitnehmervertretung ist psychologische Sicherheit essenziell, denn sie muss in der Lage sein, Überlegungen und Pläne der GL zu hinterfragen – oder gar im Interesse des Betriebs zu blockieren. Für die Belegschaft gewinnt sie auch an Bedeutung, je mehr das Thema „Diversität“ unter Druck steht: Wie kann ich ich-selbst am Arbeitsplatz sein.
Referent
Jan Borer, Arbeitspsychologe Angestellte Schweiz