Beruf, Familie und Freizeit: Geht das zusammen?

Geht es um Mutterschaft und Karriere, fallen schnell die Begriffe «Mutterschafts-Strafe», «Karriere-Knick“, «Teilzeitfalle» oder «Vorsorge-Lücke».
Es ist eine Tatsache, dass Frauen weniger verdienen und weniger häufig Karriere machen, wenn sie Kinder haben.
Die australische News-Platform «Womens Agenda» befasst sich mit Themen rund um Frauen und Arbeit und betont einen anderen Blickwinkel auf die Mutterschaft: Mutterschaft als Plus für die Karriere, nicht als Hindernis.
Im Gespräch mit berufstätigen Müttern ergab sich, dass viele Mütter durch ihre Kinder Eigenschaften entwickeln oder stärken mussten, die ihnen auch im Berufsalltag zugutekommen.
In Zeiten von KI werden Soft Skills wie Einfühlungsvermögen und Zusammenarbeits-Bereitschaft immer wichtiger. Durch ihre Erziehungsarbeit bringen Mütter all das mit. Es gilt also, die Mutterschaft für die Arbeitswelt in eine neue Perspektive zu rücken und die vielen positiven Learnings daraus auch im Arbeitsalltag zu nutzen – beziehungsweise als Arbeitsgebende zu sehen und zu schätzen.