So empfängst du Feedback ohne Frust

Das Wort Feedback ist Englisch und kommt ursprünglich aus der Technik, wo es Rückkoppelung bedeutet. In der Arbeitswelt wird es verwendet, um jemandem eine Rückmeldung über die Arbeit oder ein Verhalten zu machen. Dabei können alle allen Feedback geben, mit denen sie an der Arbeit zu tun haben: Vorgesetzte den Mitarbeitenden und umgekehrt, Teammitglieder untereinander, Kunden der Kundenberaterin, Geschäftspartner*innen gegenseitig.
Feedback kann positiv oder negativ sein und wirkt auf vier Ebenen:
Funktionen von Feedback können sein:
Spontanes, informelles Feedback erleben wir im Arbeitsalltag dauernd, in Form von Lob oder Tadel: «Hey cool, schon zwanzig Stück verkauft» oder «oh nein, jetzt bescherst du mir Mehrarbeit». Die Wirkung ist normalerweise kurz und begrenzt.
Feedback wird in Unternehmen aber auch gezielt eingeholt, um herauszufinden, was man besser machen und wie man Mitarbeitende entwickeln kann.
Methoden dazu sind zum Beispiel:
Feedback geben und entgegennehmen kann sehr schwierig sein. Wie es gelingt, erfährst du im Beitrag «So kommt dein Feedback richtig an» respektive «So nimmst du Feedback ohne Frust entgegen» (siehe unten).