Alles über den dreizehnten Lohn
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Lohndumping liegt vor, wenn:
Mindestlöhne in Gesamtarbeitsverträgen sind verbindlich. Werden sie nicht eingehalten, liegt ein Missbrauch vor. Betroffene können sich in diesem Fall an die jeweils zuständige Aufsichtsbehörde wenden.
Lohndumping kommt häufig dort vor, wo in der Schweiz aufgrund der Personenfreizügigkeit oft ausländische Arbeitskräfte eingesetzt werden. Zum Beispiel auf dem Bau oder im Gastgewerbe.
Die Konkurrenz durch billige ausländische Arbeitskräfte setzt die Löhne der Schweizer Arbeitnehmenden unter Druck. Sie kann die Gehälter in ganzen Sektoren nach unten drücken.
Die Schweizer Behörden bekämpfen Lohndumping mit den sogenannten Flankierenden Massnahmen. Diese umfassen Kontrollen und Geldstrafen, falls Rechtsvorschriften nicht eingehalten werden.
Diese Kontrollen werden jährlich in den Wirtschaftszweigen durchgeführt, in denen Lohndumping am häufigsten vorkommt.
Die Löhne werden von zwei Kommissionen durchgeführt: