KI in der Schweiz regulieren
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Gemeint ist damit unter anderem, dass reale Orte im digitalen Raum abgebildet werden sollen, zum Beispiel Geschäfte oder Museen. Eine frühe Umsetzung dieser Idee war die virtuelle Parallelwelt Second Life, die vor rund 15 Jahren viel Beachtung fand.
Von dieser Parallelität, die Second Life wie ein Videospiel aussehen liess, will das Konzept vom Metaversum wegkommen: Mit den technischen Möglichkeiten von Virtual und Augmented Reality sollen die Grenzen zwischen Internet und sogenanntem «echten Leben» weiter verschwimmen.
Mit VR-Brillen zum Beispiel könnten sich zwei Menschen fast lebensecht im virtuellen Raum aufhalten. Wird das Computersystem beispielsweise mit Informationen zum Standort gefüttert, kann es verschiedene reale Bedingungen abbilden. Stellen wir uns eine virtuelle Wohnungsbesichtigung vor – selbst wenn du nicht vor Ort bist, könntest du durch die Zimmer gehen und sehen, wie die Sonne zu einer bestimmten Tageszeit steht oder wie sich die Aussicht vom Balkon in Zukunft aussehen wird, wenn die Überbauung begrünt worden ist.
Noch gibt es für Metaversen in der Arbeitswelt kaum Anwendungen. Das Potenzial ist aber riesig. Denkbar sind virtuelle Büros, Läden, Schalterhallen, Schulen und vieles mehr. Um im Metaversum zu arbeiten, werden sich Berufstätige voraussichtlich neue Kompetenzen aneignen müssen.