Vielfalt im Fokus - Diversität im Berufsalltag leben: ABGESAGT

Generative Künstliche Intelligenz (Generative KI, auf Englisch GenAI) bezieht sich auf eine Art von KI-Systemen, die eigenständig neue Inhalte erzeugen können, anstatt nur auf vorgegebenen Daten zu basieren. Diese Technologie nutzt komplexe Algorithmen und Modelle, um aus umfangreichen Datenmengen Muster zu erkennen und darauf basierend originelle Inhalte zu kreieren.
Der Hauptunterschied zwischen Künstlicher Intelligenz (KI) und Generativer Künstlicher Intelligenz (Generative KI) liegt in ihren jeweiligen Zielen und Anwendungen. KI verwendet bestehende Daten, um Probleme zu analysieren und Entscheidungen zu treffen, während generative KI neuen Inhalt erstellt, der nicht direkt aus den vorhandenen Daten abgeleitet ist.
Wie wird diese komplexe künstliche Intelligenz in Schweizer Unternehmen bereits angewandt? Und wie stehen Schweizer Arbeitnehmer*innen zu der Technik? Diese Fragen ging die ZHAW in Zusammenarbeit mit VOICETECHHUB in der AI Barometer Studie 2025 nach.
Diese Ergebnisse heben die steigende Bekanntheit und breite Nutzung von Generativer KI in der Schweizer Wirtschaft hervor. «Sie ist längst mehr als ein kurzfristiger Trend und entwickelt sich zu einem festen Bestandteil des digitalen Alltags», betont Gioia Volkmar von der ZHAW.
Die Studie basiert auf einer Online-Befragung von rund 140 Unternehmen aus der Schweiz. Die Mehrheit arbeitet in den Bereichen Marketing (20 Prozent), IT/Technologie (14 Prozent) und Forschung & Entwicklung (13 Prozent). Die Unternehmensgrössen reichen von Kleinbetrieben (1 –10 Mitarbeitende, 9 Prozent) bis zu Grossunternehmen mit über 1'000 Mitarbeitenden (39 Prozent). Die Durchführung der Studie wurde ermöglicht durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren und Forschungspartner, darunter Swiss Engineering STV, HANDELSVERBAND.swiss, Angestellte Schweiz, CSS, Baloise Holding AG, Stadt Gossau, DPD (Schweiz) AG, St. Galler Kantonalbank und Webrepublic.
Damit Unternehmen das volle Potenzial der generativen KI ausschöpfen können, empfiehlt die Studie klare Verantwortlichkeiten, transparente Kommunikation, kontinuierliche Weiterbildung und einen Kulturwandel, der eine langfristige Innovationsfreude fördert.