Arbeiten mit psychischer Erkrankung
Jede*n Fünfte*n trifft einmal im Arbeitsleben eine psychische Erkrankung. Damit bist du in deinen Fähigkeiten und deiner Leistung eingeschränkt. Das muss aber kein Grund sein, dich krankschreiben zu lassen.
Du brauchst dich für deine psychischen Probleme nicht zu schämen. Sie sind eine Erkrankung wie Herzbeschwerden oder Migräne. Zum Glück fällt allmählich das Tabu in der Gesellschaft, über psychische Krankheiten zu sprechen.
Diese psychischen Krankheitsbilder gibt es
- Angststörung: Übersteigerte Ängste vor ungefährlichen Dingen oder Situationen.
- Depression: Gedrückte Stimmung, reduzierter Antrieb und Aktivität, verminderte Freude und Konzentration.
- Bipolare Störung: Wechsel zwischen stark angetriebener, euphorischer und depressiver Stimmung.
- Essstörung: Exzessive Beschäftigung mit Essen, Gewichtskontrolle durch Hungern oder Erbrechen.
- Persönlichkeitsstörung: Auffällige, unflexible Verhaltensmuster und Einstellungen, die häufig zu sozialen Konflikten führen.
- Psychose und Schizophrenie: Deutliche Veränderungen bei Wahrnehmungen, Gefühlen und Denken, Realitätsverlust (z.B. Wahnvorstellungen).
- Zwangsstörung: Sich ständig wiederholende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen wie Wasch- oder Kontrollzwang.
Quelle: Leitfaden «Wie gehe ich mit psychisch belasteten Mitarbeitenden um
Arbeit fördert die Gesundheit
Es kann für dich besser sein, weiterzuarbeiten – mit einigen Anpassungen deiner Arbeit. Denn Arbeit kann zwar krank machen, aber eben auch gesund: «Erwerbstätigkeit ist ein zentraler psychischer Schutzfaktor, und krank macht uns vor allem das Fehlen von Arbeit», schreibt Workmed, das Zentrum Arbeit und psychische Gesundheit im Leitfaden «Wie gehe ich mit psychisch belasteten Mitarbeitenden um». Betroffene würden zudem schneller gesund, wenn sie über einen Arbeitsplatz verfügen, an den sie zurückkehren können.
«Erwerbstätigkeit ist ein zentraler psychischer Schutzfaktor, und krank macht uns vor allem das Fehlen von Arbeit.»
Die folgenden Leitlinien zeigen dir deine Handlungsmöglichkeiten auf, wenn du psychisch belastet bist. Sie ersetzen allerdings keinen medizinischen Ratschlag. Wenn du dich schlecht fühlst, zögere keinen Moment, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen!
Leitlinie 1: Kläre deine Situation ab
Überlege als Erstes:
- Bin ich meinen Aufgaben noch gewachsen, brauche ich Entlastung oder geht es gar nicht mehr?
Falls du Entlastung brauchst, frage dich, wie diese aussehen könnte:
- Will ich gewisse Aufgaben und Tätigkeiten nicht mehr ausführen?
- Will ich mein Arbeitspensum reduzieren?
- Welche Unterstützung brauche ich?
Leitlinie 2: Informiere Vorgesetzte und Arbeitskolleg*innen
Wir empfehlen dir, frühzeitig das Gespräch mit deiner Chefin oder deinem Chef zu suchen und diese Person über deine Situation aufzuklären.
Du brauchst deiner oder deinem Vorgesetzten die Diagnose nicht offenzulegen. Es genügt, wenn du erklärst, welche Einschränkungen die Krankheit zur Folge haben.
Informiere auch deine Arbeitskolleg*innen. Damit beugst du Gerüchten vor und verhinderst, dass sie schlecht von dir denken.
Leitlinie 3: Finde Möglichkeiten, deine Arbeit anzupassen
Diskutiere mit deiner Chefin, deinem Chef, welche Möglichkeiten es gibt, deine Arbeit an deine Möglichkeiten anzupassen. Probiere es dann aus.
So kann ein Arbeitsplatz an die Bedürfnisse von psychisch Erkrankten angepasst werden
Anpassungen können in unterschiedlichen Bereichen gemacht werden:
- Anpassungen der Arbeitszeit und der Aufgaben
- Strukturierung der Aufgaben
- Vermehrte Einzelarbeit
- Weniger Planungsaufgaben
- Kein Kundenkontakt
- Weniger Verantwortung
- Ruhige Arbeitsumgebung
- Eine Bezugsperson im Betrieb, an die man sich wenden kann
Wenn du gesundheitlich stark eingeschränkt bist und in deinem Betrieb nicht weiterzuarbeiten kannst, kann es für dich sinnvoll sein, (vorübergehend) einen Job im zweiten Arbeitsmarkt zu suchen. In diesem gibt es gibt es Arbeitsstellen in einem geschützten Rahmen mit tieferen Anforderungen. Angebote findest du auf meinplatz.ch.
Leitlinie 4: Lass dich therapeutisch unterstützen und beruflich coachen
Lass dich von einer Fachperson therapeutisch unterstützen. Sie hilft dir auch, deine Situation beim Arbeitgeber richtig zu kommunizieren.
Krisensituationen sind eine Gelegenheit, dir über deine berufliche Situation Gedanken zu machen. Ein Jobcoach unterstützt dich dabei.
Leitlinie 5: Stütze dich auf die Kompetenzen, die du noch hast
Durch eine psychische Erkrankung können Fähigkeiten wie Belastbarkeit, Konzentration oder Antrieb (vorübergehend) eingeschränkt sein. Viele deiner Fähigkeiten und Stärken sind aber nach wie vor vorhanden. Nutze sie!
Frage dich:
- Was kann ich trotz der Erkrankung noch gut?
- Welche Kenntnisse und Erfahrungen kann ich einbringen?
Leitlinie 6: Setze auch deine durch die Erkrankung erworbenen Skills ein
Durch deinen Umgang mit der Krankheit erwirbst du neue Fähigkeiten, die auch für deinen Beruf sehr wertvoll sein können. Baue darauf auf! Vielleicht eröffnen sich dir sogar neue berufliche Chancen.
Leitline 7: Lass dich nicht entmutigen
Psychische Beeinträchtigungen können über längere Zeit bestehen. Lass dich davon nicht entmutigen! Die Chancen auf Genesung sind intakt und normalerweise geht es nach einem Tiefpunkt stetig wieder aufwärts.
Warte, wenn du ausgesetzt hast, mit der Wiederaufnahme der Arbeit nicht, bis du wieder vollständig gesund bist. Die Arbeit hilft dir, wieder in den Alltag zu finden und schneller gesund zu werden.
Leitlinie 8: Umgehe Stolpersteine
Stelle dir die folgenden Fragen, um Stolpersteine zu vermeiden:
- Stimmen meine Einschätzungen mit der Realität überein oder sind es Wunschvorstellungen?
- Möchte ich zu viel zu früh?
- Setze ich mich zu sehr unter Druck?
- Überschätze ich meine Fähigkeiten, weil ich es besonders gut machen will?
- Traue ich mir nicht zu, (wieder) zu arbeiten, weil ich Angst vor dem Versagen habe?
- Befürchte ich, dass sich schwierige berufliche Situationen aus der Vergangenheit wiederholen?
Sei bei der Beantwortung ehrlich zu dir selbst!
Leitlinie 9: Tu dir selbst Gutes
Die folgenden Ratschläge kannst du jederzeit beherzigen – sie helfen dir sogar, wenn du gesund bist:
- Trau dir etwas zu.
- Lass Gefühle zu, sprich darüber.
- Mach Fehler oder scheitere sogar. Das ist normal und du lernst daraus.
- Sei nicht zu streng mit dir.
- Bleib in Kontakt mit Menschen, die dir wichtig sind.
- Gönn dir Erholung, Entspannung und Schlaf.
- Ernähre dich gesund.
- Mach Sport.
- Pflege deine Hobbys.
Wir wünschen dir gutes Gelingen!
Autor*in
Hansjörg Schmid
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