KI in der Schweiz regulieren
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Am 16. Juni trafen sich die Delegierten von Angestellte Schweiz in Solothurn zur jährlichen Versammlung. Der Veranstaltungsort «Altes Spital» war ganz passend, wie der Präsident von Angestellte Schweiz, Alexander Bélaz, in seiner Begrüssungsansprache ausführte. Das Problem der rückläufigen Mitgliederentwicklung brauche nämlich eine Behandlung.
Mit 27 weiss Sara Zanardi genau, was die Generationen Y und Z bewegt und was sie von einer Angestelltenorganisation erwarten. Sie freut sich, dieses Wissen jetzt als neues Vorstandsmitglied in die Organisation einbringen zu können.
Sara hat an der Universität Padua Umweltwissenschaften studiert und arbeitet als Umweltingenieurin bei DSM im Wallis. Sie kennt sich also bestens im Thema Nachhaltigkeit aus, das den jungen Menschen und Angestellte Schweiz so am Herzen liegt.
«Mich interessiert die Zukunft mehr als die Vergangenheit», erklärte Daniel Siegrist nach seiner Wahl. Nachdem er vor Kurzem die Leitung von Coop Rechtsschutz abgegeben hat, will er sich für eine erfolgreiche Zukunft von Angestellte Schweiz stark machen.
Daniel Siegrist kann auf eine riesige Erfahrung zurückgreifen. Als kreativer Mensch wird er originelle Lösungen für die Herausforderungen von Angestellte Schweiz finden. Den Verband kennt Daniel Siegrist schon länger, Coop Rechtsschutz ist Partner bei der Rechtsberatung von Mitgliedern.
Acht Jahre hat sich Urs Meienhofer von der Mitgliedorganisation FEME im Vorstand eingebracht. Er habe auch in turbulenten Zeiten stets souverän den Überblick behalten, stellte sein Vorstandskollege Bruce Nyfeler in seiner Laudatio fest. Mit grossem Applaus wurde Urs Meienhofer von den Delegierten verabschiedet.
Viele Massnahmen, um neue und auch jüngere Mitglieder zu gewinnen, sind bereits umgesetzt oder aufgegleist. Zum Beispiel die Markenpositionierung und die neue übersichtlichere und nutzerfreundlichere Website.
Zum Schluss gab Alexander Bélaz einen Ausblick auf weitere spannende Projekte:
Anschliessend an den Lunch im Garten an der Aare nahm der Entscheidungsarchitekt Reto Blum die Delegierten mit auf eine «Reise zu unseren Entscheidungsmustern». Anhand diverser kleiner Entscheidungsübungen zeigte er dem verblüfften Publikum auf, dass wir bei Weitem nicht so rational entscheiden, wie wir gerne glauben.
Zum runden Abschluss der Delegiertenversammlung brachte Frank Cabrera Hernandez, alias Komiker Kiko, den Saal zum Lachen.